Interkulturelles Haus Pankow
Bei dem Gebäude handelt es sich um eine ehemalige Schule. Sie wird von unterschiedlichen gemeinnützigen Trägern als Standort genutzt.
Das Gebäude wurde vom Bezirk am 01.05.2007 in das Treuhandvermögen der GSE übertragen.
Die GSE führt aus Erträgen des Hauses die erforderlichen Baumaßnahmen zur Brandschutzertüchtigung durch. Von der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten wurden 150.101,25 Euro eingesetzt, um 23 Ateliers für das Berliner Atelierprogramm zu schaffen.
Selbstdarstellung des InterKULTURellen Hauses:
Das InterKULTURelle Haus Pankow wurde am 27. April 2002 gegründet. Mieter im IKHP sind unterschiedliche interkulturelle Vereine, Initiativen, Migrantenselbstorganisationen, eine private Grundschule und Ateliers bildender und darstellender KünstlerInnen. Darüber hinaus wird das Haus von Initiativen und Selbsthilfegruppen genutzt, die über keine festen Strukturen verfügen.
In Zusammenarbeit mit den im IKHP ansässigen Vereinen und Initiativen werden Angebote für verschiedene Migrantengruppen und für Pankower BürgerInnen und darüber hinaus entwickelt und realisiert. Die vielfältige Angebotsstruktur aus politischen Bildungsveranstaltungen, kulturellen und künstlerischen Angeboten sowie Beratung für MigrantInnen und Integrationskursen bieten Möglichkeiten der Partizipation und des Austausches von Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Das IKHP setzt sich ein für eine demokratische, menschenrechtsorientierte Gesellschaft und fördert zivilgesellschaftliches Engagement auf lokaler Ebene. Dieses Ziel beinhaltet insbesondere, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen gemeinschaftlich entgegenzuwirken.
Das Projekt „InterKULTURell-Gemeinsam gegen Ausgrenzung“ im InterKULTURellen Haus Pankow wird gefördert durch den Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.